Die Epoche der Aufklärung brachte gegen Ende des 18. Jahrhunderts humanistische Begriffe, wie Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit, hervor. Diese an sich zeitlosen Werte gilt es mehr denn je zu pflegen und zu leben. 

Damals entstand in England die erste Druidenloge, die sich diesen hehren Idealen verpflichtete und aus der bis heute eine weltumspannende Organisation gewachsen ist. 

Der Druidenorden ist eine Gemeinschaft freundschaftlich verbundener Persönlichkeiten, die sich ein geschütztes Forum für den gegenseitigen Austausch und für gemeinsame Aktivitäten geschaffen haben. 

Der Name „Druide“ hat dabei nicht unmittelbar mit keltischem Brauchtum zu tun, sondern erinnert an die Tradition naturverbundener Gelehrter, die als Instanz für Fürsorge, Weitblick und Rat galten. 

In dieser Art der konzentrierten Verbundenheit wirken die Ordens-Mitglieder über lokale Vereine, welche als ‚Logen‘ bezeichnet werden und die in der Schweiz vor allem im Deutschsprachigen Raum heimisch sind. 

Die gezielte Förderung des Wissens, die achtsame Bildung des Herzens und die freiwillige Toleranz des Geistes, sowie die bewusste Wertschätzung der Natur, bilden die zentralen Anliegen. Logenmitglieder kommen aus allen Gesellschaftskreisen. 

Folglich besteht keine Auswahl nach Beruf, Vermögen oder Herkunft.


Mehr erfahren, besser leben.

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